Viele Eltern nehmen ihre Kinder mit in den Zoo, damit die mal einen echten Tiger oder einen echten Elefanten sehen. Mit der Realität haben die Lebensbedingungen dieser Tiere dort aber wenig zu tun. Statt riesigen tropischen Waldgebieten oder Wüsten haben die Tiere im Zoo nur ein paar Quadratmeter Beton um sich, weder Klima noch Futter noch Umfeld sind realistisch. Lernen lässt sich so nur, wie man Tiere falsch behandelt.
Die falschen klimatischen Bedingungen, die viel zu kleinen Käfige und die brutale Dressur sorgen dafür, dass Elefanten, Bären, Tiger, Pferde und andere Tiere neurotische Störungen entwickeln und sich beispielsweise apathisch wiegen, am Gitter auf und ab laufen oder sich selbst und andere verletzen.
Um den Nachwuchs zu sichern, paaren viele Zoos Geschwistertiere. Alle weißen Tiger, die es gibt, stammen vom gleichen Vatertier ab, weil weiße Tiger keine eigene Art, sondern nur eine Farbvariante des Bengaltigers sind. Die meisten weißen Tigerbabys leiden deshalb unter genetischen Defekten wie Gaumenspalten, Hüftgelenkfehlstellungen oder neurologischen Störungen. Um einen „vorzeigbaren“ weißen Tiger zu bekommen, müssen etwa 30 bis 60 Tiger geboren werden. Der große Anteil davon ist vermindert lebensfähig und wird eingeschläfert.
Eigentlich logisch, schließlich ist das Wasser im Ozean auch nicht gechlort. Trotzdem setzen viele Delfinarien Chlor ein, um das Wasser in den kleinen Betonbecken sauberzuhalten. Das sorgt bei den Delfinen im schlimmsten Fall dafür, dass sich ihre Haut schält, sie ihre Augen nicht mehr öffnen können oder sie sogar sterben.
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