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Viele Eltern nehmen ihre Kinder mit in den Zoo, damit die mal einen echten Tiger oder einen echten Elefanten sehen. Mit der Realität haben die Lebensbedingungen dieser Tiere dort aber wenig zu tun. Statt riesigen tropischen Waldgebieten oder Wüsten haben die Tiere im Zoo nur ein paar Quadratmeter Beton um sich, weder Klima noch Futter noch Umfeld sind realistisch. Lernen lässt sich so nur, wie man Tiere falsch behandelt.
Die falschen klimatischen Bedingungen, die viel zu kleinen Käfige und die brutale Dressur sorgen dafür, dass Elefanten, Bären, Tiger, Pferde und andere Tiere neurotische Störungen entwickeln und sich beispielsweise apathisch wiegen, am Gitter auf und ab laufen oder sich selbst und andere verletzen.
Weiße Tiger werden von einigen Zoos als besondere Attraktion vermarktet. Dabei sind diese Tiere keine eigene Art, sondern nur eine Farbvariante des Bengaltigers. Alle weißen Tiger, die es in Gefangenschaft gibt, stammen vom gleichen Vatertier ab, das mit seiner eigenen Tochter verpaart wurde, um weiße Nachkommen zu zeugen. Die meisten weißen Tigerbabys leiden deshalb unter genetischen Defekten wie Gaumenspalten, Hüftgelenkfehlstellungen oder neurologischen Störungen. Um einen „vorzeigbaren“ weißen Tiger zu bekommen, müssen etwa 30 bis 60 Tiger geboren werden. Der große Anteil davon ist vermindert lebensfähig und wird eingeschläfert.
Eisbären sind nicht von Natur aus psychisch krank, der Zoo macht sie dazu: Wissenschaftlichen Studien zufolge weisen mindestens 55 bis 77 % der Eisbären in Zoohaltungen Verhaltensstörungen auf. In einer Fallstudie verbrachte ein männlicher Eisbär sogar 77 % seiner täglichen Aktivität entweder mit stereotypem Laufen oder Schwimmen. Kein Wunder: In Zoos haben die Tiere im Vergleich zu ihrem natürlichen Lebensraum durchschnittlich nur etwa ein Millionstel der Fläche zur Verfügung.
Eigentlich logisch, schließlich ist das Wasser im Ozean auch nicht gechlort. Trotzdem setzen viele Delfinarien Chlor ein, um das Wasser in den kleinen Betonbecken sauberzuhalten. Das sorgt bei den Delfinen im schlimmsten Fall dafür, dass sich ihre Haut schält, sie ihre Augen nicht mehr öffnen können oder sie sogar sterben.
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