Auch 2022 gingen unsere freiwilligen PETA ZWEI-Streetteams auf die Straße und machten mit kreativen Konzepten und aufsehenerregenden Aktionen auf Tierleid aufmerksam.
Verkleidet als Eyecatcher wie etwa tanzende Tofus, Superheld:innen oder Aliens sorgten sie dafür, dass Passant:innen nicht wegsahen, sondern hinschauten. So konnten sie viele Menschen zu einem tierfreundlichen Leben bewegen.
1. Tübingen: Vegan ins neue Jahr
Das Streetteam Tübingen hat zu Beginn des Jahres 2022 unter dem Motto „Vegan ins neue Jahr“ darauf aufmerksam gemacht, wie vielfältig und lecker eine vegane Ernährung sein kann. Sie verteilten verschiedene gesponserte Produkte und bewarben unser Veganstart-Programm.

2. Anti-Pelz-Demo in Düsseldorf
Das Streetteam Düsseldorf demonstrierte mit vielen Streetteamer:innen zusammen vor der Halfmann Pelzmanufaktur und machte deutlich, dass Pelz ein Tierqualprodukt ist.

3. Köln-Bonn: Tierische Produkte und Zoonosen
Auf den Zusammenhang zwischen dem Konsum tierischer Produkte und Zoonosen machte das Streetteam Köln-Bonn in Schutzanzügen und Masken aufmerksam.

4. Musikalische Aktion für Stadttauben in Rostock
Bei Stadttauben handelt es sich um sogenannte Haustiere, die vom Menschen gezüchtet und anschließend ausgesetzt wurden. Sie sind auf unsere Hilfe angewiesen. Deshalb demonstrierte das Streetteam Rostock für betreute Taubenschläge und mehr Mitgefühl für Tauben. Die Aktion wurde musikalisch begleitet.

5. Alien-Dinner in Siegen
Mit einem Alien-Dinner stellte das Streetteam Siegen die Frage: Was wäre, wenn morgen Aliens auf unserem Planeten landen würden? Hätten sie das Recht, uns Menschen zu verspeisen? Damit wurde auf Speziesismus aufmerksam gemacht – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden. Der Mensch wird hierbei allen anderen Spezies gegenüber als überlegen angesehen.

6. Milchdemo in Leipzig
Das Streetteam Leipzig verbildlichte die schmerzhafte Trennung von Mutter und Kind in der Milchindustrie. Kuhmütter und Kuhkinder verbindet die gleiche Liebe wie uns Menschen. Doch damit der Mensch Kuhmilch trinken kann, werden in der Milchindustrie Mutter und Kind kurz nach der Geburt voneinander getrennt. Männliche Kälber werden zu Kalbfleisch verarbeitet und weibliche Kinder durchleben die gleichen Qualen wie ihre Mütter.

7. Saarbrücken: Tiere sind uns nicht Wurst
Unter dem Motto „Tiere sind uns nicht Wurst“ verteilte das Streetteam Saarbrücken vegane Würstchen an Passant:innen und machte damit deutlich, dass leckere Wurst nicht aus Tieren sein muss.

8. Stand bei Maria Clara Groppler in Lüneburg
Das Streetteam Lüneburg durfte bei der Veranstaltung von Maria Clara Groppler über Tierrechte informieren. Die Komikerin begrüßte unsere Aktiven sogar persönlich am Stand.

9. Hundegrillen in Frankfurt
Auch das Streetteam Rhein/Main machte auf Speziesismus aufmerksam, indem es in der Frankfurter Innenstadt einen Hund grillte und die Frage stellte: „Wenn Sie keinen Hund essen würden, warum dann ein Schwein?“

10. Superheld:innen für Tiere in Bamberg
Mit Superheld:innen-Kostümen gab das Bamberger Streetteam den Bamberger Bürger:innen die Möglichkeit, selbst Held:in für Tiere zu werden. Sie sammelten Unterschriften für das Bürgerbegehren zur Schließung des Bamberger Schlachthofes.

11. Tanzender Tofu in Karlsruhe
Tofu hat noch nie eine Pandemie verursacht, war das Statement eines tanzenden Tofus, der mit dem Streetteam Karlsruhe zusammen alle Passant:innen über die Vorteile einer veganen Ernährung aufklärte.

12. Hundemilch-Kostproben in Stuttgart
Mit einem Augenzwinkern bot das Streetteam Stuttgarter Passant:innen „Hundemilch-Kostproben“ an. Sie klärten so auf, wie absurd es ist, die Muttermilch einer fremden Spezies zu konsumieren. Denn wir alle haben im Säuglingsalter doch die Milch unserer Mutter bekommen und sind doch bereits abgestillt, oder nicht?

13. Osnabrück: Tiere sind keine Geschenke
In weihnachtlichen Kostümen und mit Hundekostümen machte das Osnabrücker Streetteam zum Jahresende darauf aufmerksam, dass Tiere keine Geschenke sind und nur im Tierheim nach reiflicher Überlegung adoptiert werden sollten. Außerdem verteilten sie vegane Schokolade und Rezepte für vegane Weihnachtskekse und Menüs, um zu zeigen, wie Weihnachten auch tierfreundlich gefeiert werden kann.

Jetzt aktiv werden – macht mit beim Streetteam!
Ihr wollt euch auch für vegane Ernährung und die Tiere einsetzen? Dann schließt euch einem unserer deutschlandweiten Streetteams an. Alles, was ihr dafür wissen müsst, erfahrt ihr hier.