Streetteams zeigen, wie leicht vegane Weihnachten geht
Unsere freiwilligen Streetteams haben in verschiedenen Städten gezeigt, wie leicht und lecker vegane Weihnachten gefeiert werden kann!
30.Dez 2022
Unsere freiwilligen PETA ZWEI Streetteams haben im Dezember 2022 Passant:innen gezeigt, wie wir alle ganz leicht vegane Weihnachten feiern können. Für Plätzchen, Braten und Geschenke braucht man nämlich weder Eier noch Fleisch oder Wolle.
Unsere Freiwilligen verteilten Rezeptideen für vegane Weihnachtsplätzchen und Weihnachtsmenüs und informierten darüber, wie einfach es ist, Alternativen für Eier und Milch zu verwenden. Mit den Schildern „Vegane Weihnachtsleckereien for free“ und „Vegan X-Mas bekommst du gebacken“ machten die Teams auf ihren Stand aufmerksam. Als Bonus wurde gespendete vegane Schokolade verteilt.
Hier haben die Aktionen stattgefunden:
Tübingen 2.12. und 11.12.
Frankfurt 3.12.
Kaiserslautern 10.12.
Essen 11.12.
Bingen 14.12.
Hannover 16.12.
Osnabrück 17.12.
Memmingen 17.12.
Rosenheim 21.12.
Kleve 23.12.
Tübingen
Frankfurt
Kaiserslautern
Essen
Bingen
Hannover
Osnabrück
Memmingen
Rosenheim
Jetzt aktiv werden – macht mit beim Streetteam!
Ihr wollt euch auch für vegane Ernährung und die Tiere einsetzen? Dann schließt euch einem unserer deutschlandweiten Streetteams an. Alles, was ihr dafür wissen müsst, erfahrt ihr hier.
„Tierleid ist untragbar“ – Streetteams demonstrieren gegen Wolle
Um über das Leid von Schafen, Ziegen und Co. aufzuklären, sind unsere freiwilligen Streetteams in diesen Städten aktiv geworden. Jetzt lesen!
30.Dez 2022
Wollpullover zu Weihnachten? Hinter dem besinnlichen Gedanken steckt eine profitgetriebene Tierqualindustrie. Um auf die Ausbeutung und das Leid von Tieren für Kleidung aufmerksam zu machen und Menschen aufzuklären, gehen unsere freiwilligen Streetteams regelmäßig auf die Straße. Diese starken Aktionen sind dabei entstanden.
Aktivist:innen in Kleve, Tübingen und Saarbrücken machen sich für Tiere stark
Mit Tiermasken verkleidet haben unsere freiwilligen Aktivist:innen der Streetteams Kleve, Tübingen und Saarbrücken Aufklärungsarbeit geleistet und mit ihren Aktionen Passant:innen in den Innenstädten zum Umdenken angeregt. Dabei haben sie echte Schreie der Tiere abgespielt, die während der grausamen Schur entstehen.
Die Aktionen sollen neben Konsument:innen auch Modeunternehmen und Designer:innen wachrütteln, endlich Wolle aus den Einkaufskörben, den Sortimenten und den Kollektionen zu verbannen. Stattdessen gibt es viele pflanzliche oder synthetische Materialien, für die kein fühlendes Lebewesen unter extremem Stress ausbeutet werden muss.
Kleve
Tübingen
Saarbrücken
Wolle bedeutet immer Tierquälerei
Die meisten in der Wollindustrie ausgebeuteten Tiere sind Qualzuchten. Sie haben keinen natürlichen Fellwechsel mehr und können ihre Körpertemperatur nicht mehr selbst regulieren. Für die Fluchttiere bedeutet die Schur immer Panik und dadurch ein hohes Verletzungsrisiko. Hier nur ein paar Gründe, weshalb Wolle wie Kaschmir Tierquälerei ist:
Ziegen werden in der Mongolei bei der Schur geschlagen und schreien vor Schmerzen, während Arbeiter:innen ihnen die Haare mit spitzen Metallkämmen ausreißen.
Wenn die Ziegen älter werden und die Fellqualität nachlässt, wird ihnen mit einem Hammer der Kopf eingeschlagen und die Kehle durchgeschnitten.
90 Prozent des weltweiten Kaschmirs kommt aus China und der Mongolei – dort gibt es keine Gesetze, die die Tiere ausreichend schützen.
Alpakas werden in den USA auf Tische geschmettert und in folterähnlichen Konstruktionen festgeschnallt. Dann werden sie unter Zeitdruck geschoren. Oft entstehen schmerzhafte Wunden.
In Australien müssen 90 Prozent der Schafe das sogenannte Mulesing ertragen – dabei werden ihnen ohne Betäubung ganze Fleischstücke um den After herausgeschnitten. Das soll den zuchtbedingten Befall von Fliegenmaden vermeiden.
Jetzt gegen Tierleid aktiv werden – Streetteam beitreten!
Ihr wollt euch für mehr Mitgefühl einsetzen? Dann schließt euch einem unserer deutschlandweiten Streetteams an. Alles, was ihr dafür wissen müsst, erfahrt ihr hier.