Macht mit beim Welttag für das Ende des Speziesismus!

Am 27. August ist Welttag für das Ende des Speziesismus. Wir von PETA ZWEI sind mit vielen Aktionen am Start – und ihr könnt mitmachen!

Foto: fightingforanimals_photography
19.Aug 2022

Ihr wollt nicht mehr länger zusehen, wie Millionen von Tieren für Fleisch, Milch, Eier und viele andere Tierqualprodukte gequält, eingesperrt, gezüchtet und getötet werden? Dann werdet jetzt aktiv und setzt euch gemeinsam mit uns gegen die Wurzel aller Tierquälerei auf diesem Planeten ein: Um mehr Menschen über Speziesismus aufzuklären und dagegen vorzugehen, demonstrieren am 27. August zahlreiche PETA ZWEI-Streetteams in ganz Deutschland – seid dabei!

Jetzt mitmachen am Welttag für das Ende des Speziesismus

Am 27. August findet der Welttag für das Ende des Speziesismus statt. Speziesismus ist ein ausbeuterisches Denkmuster – ähnlich dem des Rassismus. Damit gemeint ist eine soziale Ungerechtigkeit gegenüber anderen Arten, also Spezies, nur, weil sie anders sind als wir. Wer speziesistisch denkt und handelt, hält es für okay, andere Tierarten für einen menschengemachten Zweck auszubeuten. Das ist jedoch falsch:

  • Kühe geben ihre Milch nicht für uns Menschen, sondern für die Aufzucht ihrer Babys. 
  • Kein Tier will getötet werden, um als Burgerfleisch für uns zu enden.
  • Hühner würden nicht fast jeden Tag im Jahr gezwungenermaßen ein Ei legen und durch den Legezwang Entzündungen und Schmerzen erleiden, wenn wir sie nicht zu förmlichen „Eiermaschinen“ herangezüchtet hätten.

Das ist nicht nur unnatürlich, sondern vor allem übergriffig und ausbeuterisch. Wir Menschen müssen einsehen, dass wir auch Tiere sind und kein Recht haben, uns über andere zu stellen und sie für unsere Zwecke zu missbrauchen – egal, ob für Nahrung, Kleidung, Unterhaltung, in grausamen Experimenten oder anderen Bereichen.

Spruch Speziesismus toetet

Schließt euch diesen starken Aktionen an!

Um auf diese extreme Ungerechtigkeit und das unvorstellbare, millionenfache Leid aufmerksam zu machen, das vielen durch den Speziesismus gar nicht erst bewusst ist, veranstalten unsere PETA ZWEI-Streetteams zahlreiche Aktionen in ganz Deutschland.

  • Blutiges Festmahl umgekehrt: Macht mit bei einem blutigen Festmahl umgekehrt, bei dem Hühner, Hirsche, Schweine und andere Tiere, die zum Verzehr grausam getötet werden, Rache üben und umgekehrt Menschen verspeisen. Am Ende stirbt für jedes Stück Fleisch ein Lebewesen!
  • Hundegrill-Aktion: Warum essen Menschen Schweine, reagieren aber schockiert, wenn ein Hund gegrillt wird? Diese Aktion zeigt, dass alle Lebewesen ein Recht auf Freiheit und Unversehrtheit haben – egal, ob borstig oder bellend.
  • Teller-Aktion: „Möchten Sie gegessen werden?“ steht groß auf dem Teller, der mit Pommes, Erbsen und Aktivist:innen garniert ist.

Egal, ob ihr Flyer verteilt, euch in ein Kostüm werft, Kunstblut anbringt oder einfach nur dabei seid und andere Menschen aufklärt – gebt den Tieren eure Stimme! Setzt euch gemeinsam mit uns gegen Speziesismus ein.

Wo finden die Aktionen statt und wie nehmt ihr teil?

Geplant sind Aktionen in Hamburg, Köln, Berlin, Leipzig, Frankfurt, Tübingen und in Kleve. Weitere Infos findet ihr auf Facebook – dort gibt es für die Aktionen einzelne Veranstaltungen, über die ihr euch anmelden und mehr erfahren könnt. Auf unserer Facebook-Seite findet ihr alle Veranstaltungen und Demos.

Jetzt Teil der freiwilligen PETA ZWEI-Streetteams werden

Ihr wollt regelmäßig für Tierrechte auf die Straße gehen? Dann werdet Teil unserer freiwilligen Streetteams. Finde jetzt dein Streetteam in deiner Stadt und lerne nette Gleichgesinnte kennen!

Streetteam

Mit anderen für Tiere aktiv werden.
Mitmachen

Go Vegan!

Streetteam-Demos: „Menschenaffen raus aus Zoos"

Im Mai, Juni und Juli haben unsere Streetteams gegen die Gefangenschaft von Gorillas und Co. in Zoos gekämpft: Jetzt mehr lesen!

19.Aug 2022

Stellt euch vor, für euch wäre jeder Tag Lockdown – nur ohne Beschäftigungsmöglichkeiten wie Social Media und andere Hobbys. So geht es rund 450 Menschenaffen in 35 deutschen Zoos. Unsere Streetteams sind für unsere engsten Verwandten, die in Gefangenschaft jeden Tag zu unserer Unterhaltung leiden, auf die Straßen gegangen – und haben für ein Ende der quälerischen Haltung von Menschenaffen in Zoos demonstriert. Hier gibt’s alle Infos und Bilder!

Deutschlandweit Demos gegen die Gefangenschaft von Menschenaffen

In insgesamt sieben deutschen Städten haben unsere freiwilligen Aktivist:innen auf das extreme Tierleid von Gorillas, Orang-Utans, Schimpansen und Bonobos bildstark aufmerksam gemacht und Passant:innen informiert. Die Gefangenschaft unserer nächsten Verwandten, mit denen wir 98 Prozent unserer DNA teilen, ist für sie wie die lebenslange Haftstrafe eines Menschen.

Mit diesen Slogans haben unsere Freiwilligen an alle Menschen appelliert, das Leid in Zoos und Tierparks nicht mit ihren Eintrittsgeldern zu unterstützen:

  • „Für mich ist immer Ausgangssperre“,
  • „Ungerecht, nicht artgerecht“
  • „Dein Zoo ist unser Gefängnis“

Wir von PETA ZWEI fordern im Rahmen unserer Kampagne „Menschenaffen raus aus Zoos“, dass die qualvolle Haltung von Menschenaffen endlich für immer ausläuft.

Streetteam-Aktionen in Saarbrücken und Wuppertal

In Saarbrücken und Wuppertal machten sich unsere Freiwilligen gegen die Haltung von Schimpansen und Gorillas im Zoo Saarbrücken stark – auch in Neunkirchen werden Orang-Utans zur menschlichen Unterhaltung eingesperrt. In Wuppertal wurde erst Anfang 2021 ein Bonobo von Artgenossen so stark gemobbt, dass er an den Bisswunden gestorben ist.

Streetteam demo

Streetteam-Aktionen in Stuttgart, Karlsruhe und Heidelberg

Erst im Juni kündigte die Wilhelma in Stuttgart an, die Orang-Utan-Haltung zum ersten Mal seit 60 Jahren zu beenden – vorerst, weil fürs Erste andere Bauprojekte Vorrang haben. [1] Die drei bisher in der Wilhelma eingesperrten Orang-Utans Moni, Karo und Batak wurden in einen Zoo nach Belgien gebracht. Auch im Karlsruher Zoo leiden Schimpansen unter den nicht mal ansatzweise artgerechten Haltungsbedingungen. Im Zoo in Heidelberg leben fünf Schimpansen und drei Gorillas in lebenslanger Haft.

Natürlich waren unsere Streetteams sowohl in Stuttgart als auch in Karlsruhe und in Heidelberg für unsere Verwandten aktiv.

Streetteam-Aktionen in Hannover und Düsseldorf

Auch in Düsseldorf, Krefeld und Hannover forderten die freiwilligen Aktivist:innen unserer PETA ZWEI-Streetteams „Menschenaffen raus aus Zoos!“. Die Zeit drängt: Die Gefangenschaft führt oft zu schweren Verhaltensstörungen. Viele Menschenaffen erleben seelisches und körperliches Leid durch:

  • Selbstverstümmelung
  • Extreme Zurückgezogenheit
  • Permanentes Hin- und Herschaukeln
  • Das Essen des eigenen Kots

Häufig geben die Zoos und Tierparks den Affen Medikamente, damit diese das lebenslange Leid überhaupt erst ertragen.

Werdet jetzt aktiv für Tiere!

Ihr wollt das Tierleid auch nicht akzeptieren und aktiv etwas dagegen tun? Dann werdet ganz einfach Teil eines Streetteams in eurer Nähe und macht bei unseren vielen Aktionen mit – gebe den Tieren jetzt deine Stimme!