4 Produkte, die vegan aussehen, es aber nicht sind

Wer absichtlich keine Tierprodukte kauft, will auch unabsichtlich keine kaufen. Diese Produkte sind versteckt unvegan.

05.Aug 2016

Katjes Grünohrhase

Katjes ist ziemlich gut darin, auf den tierfreien Zug aufzuspringen, und bietet seit einiger Zeit mit einem großen „V“ gelabelte „Veggie“-Produkte an. Dumm nur, dass darin zwar keine Gelatine steckt, aber je nach Sorte Bienenwachs, Joghurt und andere Milchbestandteile. Das verwirrt regelmäßig nicht nur frische Veganer, sondern auch die Leute, die ihnen etwas Gutes tun wollen und die vermeintlich veganen Weingummis für sie kaufen. Dabei braucht es doch gar keine Tricks, um richtig tierfreies Weingummi herzustellen.

Fanta Klassik

Überflüssigster Mist ever: Molke in Limo. Fanta hält es aus irgendeinem Grund für besonders clever, Milchreste in die Klassik-Variante zu mischen und das als retro zu verkaufen. Gut, dass normale Fanta vegan ist und es außerdem massenhaft andere Limos ohne Tierprodukte drin gibt.

Rama

Dass Margarine nicht automatisch vegan ist, haben viele schon mitbekommen. Trotzdem noch mal zur Erinnerung: Rama packt nicht nur in die Spezialsorten mit Butter oder Buttermilch die Tierprodukte, die draufstehen, sondern auch in die ganz normale Standardmargarine. Die sieht ganz nett und blumig aus, enthält aber Milchbestandteile.

Durex Gefühlsecht

Latexkondome werden fast immer mithilfe von Kasein hergestellt. Auch die von Durex enthalten den Milchbestandteil, der das Latex geschmeidig machen soll. Wer vegane und tierversuchsfreie Kondome will, ist bei anderen Marken besser aufgehoben.

Ihr braucht jetzt dringend vegane Produkte? Einkaufsguide, Leute, Einkaufsguide.

Kosmetik

Weil Schmerzen nicht schön sind.
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Go Vegan!

Rettet die Bullen vor dem Santa-Ana-Schlachtfest!

Im mexikanischen Mochitlán soll jedes Jahr ein Bulle zu Ehren der Santa Ana abgeschlachtet werden, um dann sein Blut zu trinken. Helft uns, das zu verhindern!

05.Aug 2016

Das Video ist nichts für sensible Nerven. Eine Gruppe von Menschen bindet dort einen Bullen an, schlitzt ihm den Hals auf, schneidet seine Hörner ab und trinkt dann sein Blut – während er noch lebt. Das alles findet zu Ehren der Schutzheiligen Santa Ana statt.

Laut Medienberichten wird im Rahmen dieser Festlichkeiten so jedes Jahr ein Bulle abgeschlachtet. Unterschreibt jetzt die Petition von PETA USA, in der ihr die Behörden des Staates Guerrero auffordert, das Schlachtfest zu verbieten, und erklärt, dass ihr bis dahin nicht nach Mexiko reisen werdet.

Ihr wollt noch mehr für die Tiere tun? Kommt ins Streetteam und helft uns, auch hierzulande dafür zu sorgen, dass Tiere nicht mehr abgeschlachtet werden.