Wenn man ihnen die Haut abzieht und ihr Fleisch in Stücke schneidet, sehen sich die meisten Tiere ziemlich ähnlich. Das nutzen Verkäufer in Touristengegenden aus, um Hundefleisch als „Chicken“ auszuzeichnen und so an Urlauber zu verkaufen. Wie ein Video von Animals Australia zeigt, werden Hunde beispielsweise auf Bali auf der Straße eingesammelt und dann vergiftet, erwürgt oder erschlagen. Wenn Touristen später nachfragen, ob sich hinter dem „Chicken Satay“ auch wirklich kein Hund verbirgt, lügen die Händler einfach.
In Indonesien ist der Verzehr von Hundefleisch legal, aber Animals Australia berichtet, dass es für Touristen absichtlich falsch gekennzeichnet wird. Um garantiert keine Hunde zu essen, gibt es also nach wie vor nur eine Lösung: Gar keine Tiere essen. Die Unterscheidung ist sowieso willkürlich.
Noch ein paar Urlaubstipps: So erkennt ihr Tierquälerei auf Reisen.