Forscher haben ein Mischwesen aus Schaf und Mensch gezüchtet

Mit diesem Tierversuch arbeiten sie darauf hin, Tiere zu Organspendern für Menschen zu machen.

21.Feb 2018

Schon lange hat sich in manchen Laboren die fixe Idee festgesetzt, Tiere als Organspender für Menschen zu züchten. Dafür wird die DNA von Tierembryonen so manipuliert, dass sich ihre Organe auf Menschen übertragen lassen. Laut Medienberichten haben Forscher so nun einen Schaf-Mensch-Hybriden geschaffen, ein Mischwesen aus beiden also.

Allerdings gibt es dabei eine ganze Reihe von Haken: Die so geschaffenen Schafembryos sind nur zu 0,01 Prozent menschlich, also noch weit davon entfernt, brauchbare Organe für Menschen zu liefern. Außerdem werden sie allein für diese Tierversuche gezüchtet – und nach 28 Tagen wieder getötet. Und solche Experimente sorgen dafür, dass andere Ideen für mehr verfügbare Organe in den Hintergrund rücken. Denn längst wird parallel an Organen aus dem 3D-Drucker und an künstlichen, mechanischen Organen geforscht, für die keine Tiere gezüchtet werden. Die naheliegendste Lösung für Menschen, die auf Organe warten, bleibt aber: Mehr Menschen müssen vom Organspenden überzeugt werden. Solange es medienwirksame Tierversuche gibt, gerät das leicht in Vergessenheit.

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So ekelhaft geht es auf kanadischen Pelzfarmen zu

Maden, Fäkalien und ein verwesender Nerz: Eine neue Videorecherche zeigt unfassbare Zustände.

21.Feb 2018

Selbst Leute mit starkem Magen fangen bei diesen Bildern leicht das Würgen an: Nerze in winzigen Käfigen voller Fäkalien und Spinnennetze. Essen, das einfach als Pfütze auf den Käfigen abgeladen wird und sich in den Dreck mischt. Massenhaft Maden, die sich darin winden.

Das Video stammt vom Tierrechtsaktivisten Malcolm Klimowicz, der dafür fünf kanadische Pelzfarmen besucht hat. Die Bilder zeigen einen Nerz mit einer offenen Wunde am Kopf oder mehrere, denen Ohren fehlen. Ein weiteres Tier liegt bewegungslos da. Lebende Nerze sind gezwungen, über den verwesenden Körper eines toten Artgenossen zu steigen.

Und wozu? Für Pelzmäntel, Pelzmützen, aber auch den Pelzbesatz am Kragen von Mänteln und Jacken oder Stiefeln. Angeblich achten die Firmen darauf, dass die Tiere für sie gut gehalten werden, bevor sie sie töten. Bilder wie diese zeigen mal wieder, dass das gelogen ist.

Ihr wollt euch gemeinsam mit uns gegen solche Tierquälerei einsetzen? Kommt ins Streetteam!