1. Katzenzone einzäunen
Um eure Katzen vor dem Straßenverkehr, Jägern oder anderen Tierquälern zu schützen, solltet ihr euren Garten oder einen Teil davon für sie einzäunen. Der Zaun muss mindestens 1,80 Meter hoch sein und einen Überkletterungsschutz haben (zum Beispiel einen nach innen gerichteten Zaunabschnitt, einen Plexiglasrand oder ein Katzennetz). Bei Zäunen und Netzen wichtig: Wo der Kopf der Katze durchpasst, passt auch der restliche Körper durch, also lieber kleine Maschengrößen nehmen.
2. Regentonnen abdecken
In eurem Garten stehen große Plastiktonnen, die Regenwasser auffangen? Eigentlich eine super Sache – aber nicht für Katzen, die hineinfallen und ertrinken können, weil es sie meist nicht schaffen, an den glatten Wänden wieder rauszuklettern. Deshalb immer abdecken.

3. Grill beaufsichtigen
Lasst euren Grill nicht unbeaufsichtigt. Nicht nur, weil Katzen sich leicht daran verbrennen können, solange er noch heiß ist, sondern auch, weil herumliegende Grillanzünder für sie hochgiftig sein können.
4. Gifte wegräumen
Neben Grillanzündern sind auch viele Pflanzenschutzmittel und Dünger extrem giftig für Katzen. Sorgt also auch dafür, dass niemals mit Dünger versetztes Gießwasser herumsteht, weil viele Tiere gerne aus Gießkannen trinken. Dasselbe gilt für giftige Stoffe wie Öle, Farben und Frostschutzmittel – und für manche typischen Gartenpflanzen wie Rhododendron, Hyazinthen, Buchsbaum, Osterglocken und Maiglöckchen.

Aufpassen ist auch bei diesen Lebensmitteln angesagt, die giftig für Hunde und Katzen sind.