Im englischsprachigen Internet gibt es das Feature schon seit ein paar Monaten, jetzt haben die Ersten sie auch in Deutschland entdeckt: die neuen 3D-Tiere von Google. Wenn man auf dem Smartphone bestimmte Tierarten sucht, fragt die Suchmaschine, ob man „Lust auf ein Treffen?“ habe und zeigt das entsprechende Tier dann als 3D-Version an – passend zum leicht sleazy Ton der Funktion auch direkt in der eigenen Umgebung.

Eine ganz coole Spielerei, wenn man von Pokemon Go genug hat und neue Augmented-Reality-Sachen ausprobieren möchte. Allerdings können die 3D-Tiere noch nicht so richtig viel – ganz abgesehen davon, dass sie nicht auf allen Smartphones und in allen Browsern funktionieren. Es ist zwar lustig, einen Bär im Wohnzimmer herumlaufen zu lassen oder dafür zu sorgen, dass ein Pinguin über den Schulhof watschelt, aber bislang wirken die Tiere eher stumpf als smart – hätte Google stattdessen Menschen so simpel animiert, würde sich kaum jemand dafür begeistern. Bleibt abzuwarten, was da in Zukunft noch kommt. Aktuell lernt man jedenfalls mehr über das jeweilige Tier, wenn man den Text in der klassischen Google-Infobox liest, mal bei Netflix vorbeischaut oder sich mal das PETA-Projekt Eye To Eye anschaut, für das wir Virtual Reality auf ganz eigene Art genutzt haben.