Die Proteste hätte H&M eigentlich voraussehen können. Vor einigen Wochen tauchte in den Filialen der Modekette ein orangefarbener Hoodie mit dem Aufdruck „Dogfight in a random alley“ auf – und die Beschwerden von Kunden ließen nicht lange auf sich warten. Schließlich sind Hundekämpfe nicht einfach nur ein cooler Spruch, mit dem man Klamotten einen Hauch von Ghetto verpassen kann, sondern brutale Realität und echte Tierquälerei. Für Hundekämpfe werden die Tiere in winzigen Käfigen gehalten oder angekettet, bis sie in den Kämpfen gezwungen werden, sich gegenseitig zu zerfleischen.
Nicht so lustig also, deshalb gab es PETA-Proteste und eine Petition auf Change.org, um H&M davon zu überzeugen, den Hoodie wieder aus dem Sortiment zu nehmen. Und es hat funktioniert: H&M sieht seinen Fehler ein, das Teil wird nicht mehr verkauft. Das zeigt mal wieder, dass Petitionen absolut etwas bringen können und jede Stimme zählt.