H&M nimmt nach PETA-Protesten einen Hundekampf-Hoodie aus dem Sortiment

Das Ghetto nimmt den Klamotten von H&M sowieso niemand ab. Jetzt hat die Modekette auch begriffen, dass Sprüche über Hundekämpfe nicht so cool sind.

© Change.org
29.Nov 2017

Die Proteste hätte H&M eigentlich voraussehen können. Vor einigen Wochen tauchte in den Filialen der Modekette ein orangefarbener Hoodie mit dem Aufdruck „Dogfight in a random alley“ auf – und die Beschwerden von Kunden ließen nicht lange auf sich warten. Schließlich sind Hundekämpfe nicht einfach nur ein cooler Spruch, mit dem man Klamotten einen Hauch von Ghetto verpassen kann, sondern brutale Realität und echte Tierquälerei. Für Hundekämpfe werden die Tiere in winzigen Käfigen gehalten oder angekettet, bis sie in den Kämpfen gezwungen werden, sich gegenseitig zu zerfleischen.

Nicht so lustig also, deshalb gab es PETA-Proteste und eine Petition auf Change.org, um H&M davon zu überzeugen, den Hoodie wieder aus dem Sortiment zu nehmen. Und es hat funktioniert: H&M sieht seinen Fehler ein, das Teil wird nicht mehr verkauft. Das zeigt mal wieder, dass Petitionen absolut etwas bringen können und jede Stimme zählt.

In Sachen Leder braucht H&M trotzdem noch Nachhilfe. Unterschreibt jetzt die PETA-Petition und fordert die Kette auf, komplett auf veganes Leder umzusteigen.

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Ein neues Video zeigt, wie Männer ein Wildschwein von einem Felsen stoßen

In Spanien haben Wanderer ein Schwein in den Abgrund gestürzt. Die Polizei bittet jetzt um Hilfe bei der Identifizierung der Männer.

© elcomercio.es
29.Nov 2017

Ein solcher Sturz geht nur im Kino glimpflich aus, im echten Leben ist er tödlich: Ein Video zeigt, wie eine Gruppe von Männern ein Wildschwein mithilfe von Stöcken von einem Felsen stoßen. Das Tier fällt schließlich in den Abgrund, schlägt dabei gegen Steine und bleibt unten regungslos liegen.

Per Twitter sucht die spanische Polizei jetzt nach den Tätern. Der Cares-Wanderweg ist ein beliebtes Touristenziel, deshalb ist es möglich, dass die Männer nicht aus der Gegend stammen.

Warum sie das Wildschwein getötet haben, ist noch völlig unklar. Getan hat es ihnen offensichtlich nichts, sie scheinen ihre Tat sogar noch zu feiern.

Übrigens: Auch hierzulande sollte man Tiere, denen man beim Wandern begegnet, am besten in Ruhe lassen. Das gilt beispielsweise auch für Kühe.