1. Gibt es eine Beratung?
Meldet euch nicht einfach in der nächstbesten Hundeschule an, sondern erkundigt euch, welche Erfahrungen andere damit gemacht haben. Macht vorab einen Beratungstermin aus und achtet darauf, ob sich der Trainer nach den Besonderheiten eures Hundes erkundigt, um das Programm auf ihn zuschneiden und auf ihn eingehen zu können. Außerdem könnt ihr bei dieser Gelegenheit checken, ob die Hundeschule eine Arbeitsgenehmigung hat. Die ist seit 2014 Pflicht.
2. Lernen auch die Menschen?
In einer guten Hundeschule lernen nicht nur die Tiere, sondern auch die Menschen. Ihr solltet euren Hund nicht einfach in einem „Erziehungscamp“ abgeben, sondern dabeibleiben, um theoretisches Fachwissen über Hundekommunikation und den praktischen Umgang mit eurem Hund zu lernen.

3. Wie ist der Ton?
Die Kommandos sollten immer in einem ruhigen Ton stattfinden, es sollte nicht an der Leine gezerrt und die Hunde niemals angeschrien oder unterdrückt werden. Verbale Gewalt ist in einer guten Hundeschule genauso tabu wie körperliche.
4. Werden Werkzeuge eingesetzt?
Absolut unseriös sind tierquälerische Hilfsmittel wie Elektrohalsbänder, Würgehalsbänder oder Stachelhalsbänder. Trainer sollten euch grundsätzlich zu einem Geschirr statt zu Halsbändern raten.

5. Wie gefällt es eurem Hund?
Immer ein gutes Zeichen: Euer Hund hat Lust, in die Hundeschule zu gehen, und freut sich auf jeden Termin. Wenn ihr Zeichen von Angst oder Stress bemerkt, läuft etwas falsch.
Gehen gar nicht: die Trainingsmethoden von Cesar Millan.