Sie wollen Einfluss auf andere ausüben, indem sie ihre brutalen Taten im Internet zeigen. Was den selbsternannten Jagd-Influencern aber wohl keiner gesagt hat: Menschen, die aus Spaß Tiere töten, das toll finden und damit auch noch auf den sozialen Medien prahlen, werden niemals cool sein!
Tiere abknallen, um für Reichweite mit den Leichen zu posieren
Auf ihren Social Media-Kanälen zeigen sie sich in der Regel mit erhobenen Gewehren in der Hand und in Jägerkluft, die Überreste lebloser Tierkörper zu ihren Füßen drapiert: Jagd-Influencer wie die Reilmann-Brüder – sie selbst nennen sich auf ihren Social Media-Kanälen auch die Hunter-Brothers – machen Geld und sammeln Follower, indem sie Lebewesen töten und mit den Leichen für Fotos posieren. Diese posten sie anschließend online, um vor ihrer Community zu protzen. Mitgefühl für die ermordeten Tiere? Fehlanzeige. Stattdessen machen sie Werbung für einen sinnlosen Lifestyle aus Leid, Qual und Egoismus – denn mit Artenschutz und Populationskontrolle hat die Jagd nichts zu tun!
Werbung für Jagd über „Like and Share“
Neben dem Fame gibt die jüngere Jäger-Generation vor, einen Imagewandel betreiben zu wollen – weg von den alten Jäger-Jahrgängen, die sich durch Stammtischparolen auszeichnen. Hin zu dem angeblich coolen und modernen Jäger, der sich genau wie seine ältere Version trotzdem weiterhin darüber freut, kaltblütig Tiere ermordet zu haben. Mit dem Unterschied, dass die jüngere Jäger-Generation ihre grausamen Taten öffentlich im Internet teilt.
Was sie dabei vergessen: Mord bleibt Mord und das Posieren mit bei qualvollen Treibjagden getöteten Tieren macht auch der fehlende Trachten-Filzhut nicht besser.
Ihr könnt etwas gegen die Jagd auf Tiere tun: Holt euch das kostenlose PETA ZWEI-Demopaket gegen Jäger!