Mit ihrer Werbung und Bildern von scheinbar glücklichen Kühen auf grünen Wiesen gaukelt die Milchindustrie Verbrauchern vor, dass die Tiere ein zufriedenes Leben führen. Doch die Realität sieht anders aus.
Mutter und Kind werden getrennt und isoliert
Kühe produzieren Milch, um ihre Kinder zu ernähren – genau wie alle anderen Säugetiere. Damit die Kälber nicht die Milch trinken, die zum Verkauf gedacht ist, werden Mutter und Kind meist kurz nach der Geburt getrennt. Die Kälbchen werden meist in kleine Boxen gesperrt und schreien oft tagelang verzweifelt nach ihren Müttern.
Während die männlichen Tierkinder nach einer kurzen Mast zum Schlachter kommen, erwartet die meisten weiblichen Kälber das gleiche traurige Leben wie ihre Mütter: Sie werden in der Milchindustrie ausgebeutet.

Verstümmelung, Ausbeutung und Leid
Kälber werden meist innerhalb ihrer ersten sechs Lebenswochen ohne Betäubung enthornt – meist geschieht das mit einem Brennstab. Damit die weiblichen Kühe fast durchgängig Milch produzieren, werden sie immer wieder künstlich befruchtet; und immer wieder werden ihnen ihre Babys weggenommen.
Für die Milchindustrie zählt nur eine hohe „Milchleistung“. Zur Ernährung eines Kälbchens würden acht Liter am Tag reichen, die hochgezüchteten Kühe geben heutzutage aber bis zu 50 Liter Milch am Tag.
Stress, Panik, Schmerz und Tod – Tierleid auf dem Transport und im Schlachthof
Sobald die „Milchleistung“ der Kühe nachlässt, sie krank oder nicht mehr schwanger werden oder männliche Kälbchen ihr „Schlachtalter“ erreicht haben, folgt der Transport zum Schlachthof. Teilweise werden die Tiere über Hunderte Kilometer auf engstem Raum zusammengepfercht und ohne Zugang zu ausreichend Wasser oder Nahrung bei extremer Hitze oder klirrender Kälte auf Transportern zum Schlachthof gefahren.
Die Fahrt ins Ungewisse ist für die Tiere mit Stress und Angst verbunden; oftmals werden die Kühe gewaltsam in die LKWs hinein- oder herausgetrieben. Im Schlachthaus werden die Kühe schließlich per Bolzenschuss betäubt. In über zehn Prozent der Fälle funktioniert das nicht richtig und die Tiere erleben teilweise bei vollem Bewusstsein, wie sie an einem Bein aufgehängt werden und ihnen die Kehle durchgeschnitten wird.

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