Nazis bitte weitergehen, hier gibt es nichts für euch
Noch mal ganz deutlich: Wir setzen uns lieber zusammen mit Leuten für Tierrechte ein, die auch für Menschenrechte sind.
Foto: Drew Hays
20.Sep 2016
Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass rechtes Gedankengut auf Tierrechtsaktionen nichts zu suchen hat. Leider tauchen trotzdem immer wieder Leute mit Aussagen oder Symbolen auf, die gar nicht klargehen.
Deshalb noch mal in aller Deutlichkeit: PETA ZWEI ist gegen jegliche Form der Diskriminierung. Rechtsextreme und Nazis haben bei uns nichts verloren. Wenn ihr beispielsweise bei Aktionen oder in euren Streetteams auf Menschen trefft, die andere ihrer Nationalität, Hautfarbe, Sexualität oder Religionszugehörigkeit wegen diskriminieren, dann sagt eurer Streetteam-Leitung Bescheid, die solche Leute ausschließen kann.
In Deutschland werden Alkohol, Zigaretten und Mineralöl höher besteuert, Fleisch und tierische Produkte aber nicht. Wir erklären, warum sich das ändern sollte.
20.Sep 2016
Tierische Produkte belasten die Umwelt
Die industrielle Tierhaltung verursacht mehr Treibhausgas-Emissionen als alle Flugzeuge, Autos und Schiffe zusammen. Für den Anbau von Futtermitteln für die Tiere in der Fleischindustrie werden riesige Regenwald-Flächen gerodet und unfassbare Wassermengen verschwendet. Die industrielle Tierhaltung ist mitverantwortlich für die Klimaerwärmung, für Naturkatastrophen und ein Hauptgrund für die Wasserverschmutzung.
Fleisch gefährdet die Gesundheit
Übermäßiger Fleischkonsum erhöht das Risiko für Krebs, Adipositas, Herzerkrankungen, Schlaganfälle und Bluthochdruck. Das schadet nicht nur den Leuten, die unter diesen Krankheiten leiden, sondern dem gesamten Gesundheitssystem. Genau deshalb gibt es eben auch Steuern auf Alkohol und Zigaretten.
Die industrielle Tierhaltung trägt eine Mitschuld am Welthunger
Zur Erzeugung von einem Kilo Fleisch müssen bis zu 16 Kilo Nahrungsmittel an Tiere verfüttert werden. Statt diese Lebensmittel erst durch Tiere zu jagen, könnte man damit direkt viel mehr Menschen ernähren. Außerdem verbraucht dieser Umweg riesige Anbauflächen, die sich besser nutzen ließen.
Ihr habt genug davon? Unser Veganstart steht schon bereit.