Selbst Leute mit starkem Magen fangen bei diesen Bildern leicht das Würgen an: Nerze in winzigen Käfigen voller Fäkalien und Spinnennetze. Essen, das einfach als Pfütze auf den Käfigen abgeladen wird und sich in den Dreck mischt. Massenhaft Maden, die sich darin winden.
Das Video stammt vom Tierrechtsaktivisten Malcolm Klimowicz, der dafür fünf kanadische Pelzfarmen besucht hat. Die Bilder zeigen einen Nerz mit einer offenen Wunde am Kopf oder mehrere, denen Ohren fehlen. Ein weiteres Tier liegt bewegungslos da. Lebende Nerze sind gezwungen, über den verwesenden Körper eines toten Artgenossen zu steigen.
Und wozu? Für Pelzmäntel, Pelzmützen, aber auch den Pelzbesatz am Kragen von Mänteln und Jacken oder Stiefeln. Angeblich achten die Firmen darauf, dass die Tiere für sie gut gehalten werden, bevor sie sie töten. Bilder wie diese zeigen mal wieder, dass das gelogen ist.