Tierquälerei auf Pelzfarm: Nerze und Füchse massenweise vergast

PETA-Ermittler waren auf einer Pelzfarm in Wisconsin und haben dokumentiert, wie Nerze und Füchse in verdreckten Drahtkäfigen eingesperrt und vergast wurden.

Foto: PETA USA
22.Apr 2016

 

Zusammengepferchte Nerze in Drahtkäfigen.

Die Käfige wurden mit einem Hochdruckreiniger ausgesprüht, obwohl sich die Nerze noch darin befanden.

Foto: PETA USA

Nerzdame Miss Marry mit Gesichtsverletzungen.

Sie biss solange auf dem Drahtkäfig herum, bis ihr Gesicht blutig war.

Foto: PETA USA

In dieser Metalltonne wurden Tiere mit Abgasen eines Motors vergast.

Einem Nerz, der die Vergasung überlebt hatte, brach der Farmer das Genick. Ein anderer Nerz starb erst nach 20 Minuten in der Gaskammer.

Foto: PETA USA

Dieser Fuchs erhielt trotz Schwellungen am Mund keine tierärztliche Versorgung.

Ein Farmer sagte, der Fuchs habe sich geweigert, sich zu paaren und prahlte damit, wie er ihm „einen runterholte“. Der Fuchs wurde dann in der provisorischen Gaskammer getötet.

Foto: PETA USA

Was ihr gegen solche Tierquälerei machen könnt

Zeigt dieses Video all euren Freunden und Bekannten und bittet sie, niemals Kleidung mit Pelz oder Pelzbesatz zu kaufen. Der Pelz könnte von gequälten Tieren wie diesen kommen. Selbst bei Klamotten aus Kunstpelz könnt ihr nicht sicher sein, dass es sich nicht tatsächlich doch um Haut und Haare von Tieren handelt, da Produkte oft bewusst falsch gelabelt oder umetikettiert werden.

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Der Roboter, der Millionen von Tieren das Leben retten könnte

Die Einsicht kommt erst, wenn es ums Geld geht. Dank eines Roboters begreift auch die Pharmaindustrie langsam, wie überflüssig Tierversuche sind.

22.Apr 2016

Dass es nicht nur grausam ist, sondern auch extrem unzuverlässig und langwierig, Produkte und Medikamente an Tieren zu testen, wissen Tierrechtler schon lange. Für die Pharmaindustrie muss es sich aber vor allem finanziell lohnen, Tierversuche abzuschaffen. Ein Roboter hilft dabei.

Der gelbe Roboterarm der Bayreuther Firma Stäubli wird im Rahmen des amerikanischen Tox21-Programms schon seit einigen Jahren eingesetzt, um die Wirksamkeit von Medikamenten zu testen, wie das Video des Wall Street Journals zeigt. Dabei ist der Roboter nicht nur viel schneller als die üblichen Tierversuche, sondern auch viel effektiver, weil Produkte direkt an menschlichen Zellen getestet werden, auf die sie später auch wirken sollen. Und das tausendfach parallel automatisiert, statt im Labor jeden einzelnen Hund von Hand zu vergiften.

Deshalb wird der Roboter inzwischen auch genutzt, um schädliche Stoffe in Haushaltsprodukten, Lebensmitteln und Verpackungen zu testen. Weil das so viel schneller und zuverlässiger funktioniert als die Versuche an Tieren, können Produkte und Medikamente schneller in die Läden kommen und verkauft werden. Das dürfte dann auch die Industrie überzeugen, Tierversuche endlich sein zu lassen.

Ihr wollt keine Tierversuche unterstützen? Mit diesen Haushaltsprodukten und Kosmetika seid ihr auf der sicheren Seite.