So viel Tierblut klebt an euren Jacken von Canada Goose
Angeblich hält sich Canada Goose an den Tierschutz. Doch Aufnahmen zeigen, wieviel Tierleid wirklich in den Jacken steckt.
26. Nov 2019
Im Winter sind die Daunenjacken von Canada Goose wieder überall. Aber kaum jemand weiß, wie es den Gänsen geht, von denen die Federn darin stammen oder woher der Pelzkragen eigentlich kommt. Die Firma selbst beruhigt ihre Kunden gerne, indem sie sagt, es sei ihr wichtig, „alle tierischen Materialien aus ethischen Quellen zu beziehen.“ Was nicht mehr ganz so authentisch klingt, wenn man sich diese Aufnahmen eines Augenzeugen aus einem Zuliefererbetrieb ansieht.
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Gänse werden brutal zerdrückt
Auf den Recherchebildern erkennt man unschwer die extreme Tierquälerei, welche die Gänse der James Valley Colony Farm erleiden müssen. Die Arbeiter pferchen die Tiere in kleine Drahtkäfige, um sie für den Transport zum Schlachthof einzusammeln. Die Gänse geraten darin in Panik und trampeln sich gegenseitig zu Boden. Mindestens eine Gans stirbt und wird von einem Arbeiter über den Zaun geworden. Die Arbeiter reißen die Tiere am Hals und werfen sie so brutal in die Transportkisten, dass noch bei der Schlachtung Blutergüsse, Knochenbrüche und ausgerenkte Gelenke zu erkennen sind.

Nach dem mehrstündigen Transport zum Schlachthof bleiben die Tiere teilweise bis zu 24 Stunden in ihren engen Käfigen, ohne Wasser oder Futter, bevor sie am Hals gepackt, betäubt, kopfüber an den Beinen aufgehängt und getötet werden, indem ihnen Arbeiter die Kehle durchschneiden. Ein Augenzeuge von PETA USA berichtete, dass einige Vögel noch mit den Flügeln schlagen und den Kopf bewegen, während sie ausbluten. Das bedeutet, dass sie wohl noch bei Bewusstsein sind.
Kojoten werden die Pfoten zertrümmert
Für den Pelzkragen an der Kapuze lässt Canada Goose in Nordamerika Kojoten jagen. Meist werden die Tiere mit Schlagfallen gefangen, die sich tief in ihre Pfoten graben. Gerät ein Kojote in eine Schlagfalle, verursacht diese schwere blutige Wunden in seinen Pfoten oder verstümmelt sie sogar. Die Fallen werden nicht regelmäßig kontrolliert, sodass ein Kojote über Stunden oder sogar Tage unter Schmerzen gefangen und Fressfeinden ausgeliefert ist. Wenn der Jäger dann kommt, erschießt, erwürgt oder tritt er den Kojoten tot. Und das alles für ein kleines Stückchen Fell an der Kapuze.
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