5 Dinge, die ihr über Daunen wissen solltet
Wir zeigen euch, warum ihr statt Daunen lieber tierfreundliche Materialien nehmen solltet.
1. Für Daunen werden Gänse lebendig gerupft
Eigentlich ist der Lebendrupf EU-weit verboten. Doch bei der Mauser (regelmäßiger Abwurf bzw. Neuwachstum des Gefieders) gibt es eine Ausnahmeregelung: Das alte Gefieder darf „ausgestrichen“ werden. Gewöhnlich wird dies jedoch nicht eingehalten und die Tiere werden mehrmals im Jahr bei vollem Bewusstsein gerupft. Fehlende Kontrollen begünstigen das auch noch.
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2. Auch in der Fleischindustrie werden Gänse vor der Schlachtung häufig mehrmals gerupft.
Die Daunen werden den Gänsen während ihres kurzen Lebens je nach „Rasse“ und Lebensdauer vier bis sieben Mal schmerzvoll ausgerupft. Für die Geflügelindustrie ist das natürlich ein willkommener Zusatzverdienst.

3. Die Herkunft der Daunen lässt sich sehr schwer ermitteln.
Wegen der langen Lieferketten und weil Daunen aus mehreren Farmen vermischt werden, gibt es keine Garantie dafür, dass die Daunen nicht aus Lebendrupf stammen.
4. Mit dem Kauf von Daunen unterstützt man häufig die Stopfleberindustrie.
Daunen aus der Stopfleberindustrie werden teils als „Nebenprodukt“ in Kleidung oder Bettdecken verarbeitet. Hier erfahrt ihr alles über Stopfleber.
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5. Daunen wärmen teilweise nicht so gut wie tierfreundliche Produkte.
Daunenprodukte können oft nicht mit den vielen tierfreundlichen Füllmaterialien wie PrimaLoft, Thinsulate oder Ingeo mithalten: Sind Daunen einmal nass geworden, trocknen sie sehr schlecht und verlieren somit ihre isolierende Wirkung. Zudem lassen sich Daunen nur schwer reinigen.