Ist der neue „Dumbo“ ein Tierrechtsfilm?
Keine echten Elefanten, aber ein echtes Happy End? Was sich Tim Burton wohl bei seiner Realverfilmung von „Dumbo“ gedacht hat?
Seit dem 28. März ist „Dumbo“ in deutschen Kinos zu sehen. Wie der Trailer zur neuen Realverfilmung des alten Zeichentrick-Klassikers schon zeigt, hat Regisseur Tim Burton einige Dinge richtig gemacht hat: Zwar spielen in seiner Version echte Menschen wie Colin Farrell, Eva Green und Michael Keaton mit, aber keine echten Elefanten. Dumbo und die anderen Elefanten sind komplett computeranimiert. Außerdem wird auch bei Burton sehr deutlich, wie schlecht es Elefanten im Zirkus geht, wo sie isoliert, gequält und eingeschüchtert werden, um unnatürliche Tricks vorzuführen.
Auch beim Ende des Films hat sich Tim Burton etwas gedacht. Bei Disney gab es ein ziemlich unrealistisches Happy End: Dumbo setzt sein Flugtalent ein, um zum Star des Zirkus zu werden und lebt dort anschließend glücklich und zufrieden. Ob das im Spielfilm auch so wird oder Burton seinen Elefanten tatsächlich in die Freiheit entlässt und damit eine wichtige Tierrechtsbotschaft vermittelt? Wir verraten nicht zu viel, sagen aber: Es lohnt sich, reinzuschauen.