Die 10 besten veganen Proteinquellen

Vegan lebende Menschen werden regelmäßig gefragt, wo sie bloß ihr Eiweiß herbekommen. Dabei ist das wirklich eine der leichtesten Übungen.

11.Apr 2016

Gerade Protein gehört zu den Nährstoffen, die man am einfachsten über unterschiedliche Nahrungsmittel aufnehmen kann. Diese hier sind nicht nur besonders proteinhaltig, sondern auch überall für wenig Geld erhältlich und ziemlich lecker.

01 Schwarze Bohnen

Schwarze Bohnen sind nicht nur die perfekte Füllung für Tacos, Burritos und Enchiladas und die beste Zutat im veganen Chili, sondern liefern auch eine hervorragende Grundlage für tierfreie Burgerpattys. Wer die fertig gekochten aus der Dose nimmt, bekommt die meisten Gerichte damit ganz schnell fertig.

02 Tofu

Man kann ihn marinieren, braten, grillen, zerbröseln, backen und sogar pürieren. Tofu lässt sich ganz nach Geschmack würzen und passt daher in unendlich viele Gerichte – von der Bolognese über alle möglichen Salate bis hin zu Aufläufen. Man kann sogar Soßen, Cremes und Smoothies aus ihm machen.

03 Nüsse

Es gibt viele verschiedene Sorten Nüsse, und alle sind unglaublich vielseitig einsetzbar und lecker. Man kann sie nicht nur pur essen, sondern auch vegane Käsesoßen, Nussdrink, Aufstriche und vieles mehr kreieren.

04 Tempeh

Ähnlich wie Tofu absorbiert auch der aus fermentierten Sojabohnen gemachte Tempeh jegliche Gewürze und lässt sich hervorragend frittieren, backen, dünsten oder grillen. Tempeh passt in Salate, Pastasoßen, Sandwiches, Chili und alle möglichen Pfannengerichte.

05 Kichererbsen

Alle Hülsenfrüchte sind vielseitig, aber Kichererbsen sind die vielseitigsten. Sie funktionieren nicht nur als Zugabe zu Curry, Suppe oder Gemüsepfannen, sondern auch als Grundlage für Burgerpattys, wichtigste Zutat für Hummus und sogar als Basis für süße Desserts wie Brownies.

06 Brokkoli

Brokkoli ist der Inbegriff von grünem, fettarmem Protein. Angedünstet passt er super in Pfannengerichte, in Salate oder zu Pasta. Man kann ihn auch pürieren, um daraus Suppen oder Soßen zu kochen.

07 Quinoa

Quinoa ist nicht nur als Beilage eine tolle Reisalternative, sondern auch in Salaten, Burritos oder sogar als süßes Frühstück. Und er lässt sich super zu Burgerpattys verarbeiten.

08 Linsen

Ob grün, braun oder rot – Linsen sind perfekt in Burritos, Suppen, Eintöpfen, Aufstrichen und Salaten. Und natürlich lassen auch sie sich zu Burgern verarbeiten.

09 Kartoffeln

Kartoffeln werden oft als Kohlenhydrat-Bomben gedisst, dabei sind sie aufgrund ihres hohen Proteingehalts echt gesund. Und von Aufläufen über Püree, Suppen und Salat bis zu Wedges, Puffern und Pommes lässt sich daraus ganz schön viel Verschiedenes machen.

10 Pilze

Es gibt hunderte, wenn nicht tausende Pilzsorten. Die ungiftigen davon passen ganz oder in Scheiben in Soßen, Salate, Pastagerichte, Aufläufe und Sandwiches, um deren Proteingehalt ganz leicht zu erhöhen.

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Wärme

Egal ob als heißes Bad mit der liebsten veganen und tierversuchsfreien Lush-Sprudelkugel, als Wärmflasche oder in Form einer befreundeten Katze auf dem Bauch – Wärme tut gut und lindert Krämpfe.

Tee

Besonders gut tun Kamille, Ingwer und Pfefferminz. Wer gerne mit anderen Heißgetränken variiert, kann sich auch eine heiße Schokolade mit extra viel Zimt ans Bett stellen – der hilft gegen die Schmerzen.

Magnesium

Hilft wirklich gut gegen Krämpfe und sollte deshalb ordentlich im Essen stecken. Super Quellen sind zum Beispiel Nüsse, Sojaprodukte wie Tofu und alles aus Vollkorngetreide.

Eisen

Klar: wer blutet, hat einen erhöhten Eisenbedarf. Vegan lässt sich der zum Beispiel mit Hülsenfrüchten, Hafer und Samen decken. Wichtig ist nur, das Vitamin C dazu nicht zu vergessen, damit das Eisen im Körper gut aufgenommen werden kann. Ein Glas Orangensaft zum Hummusteller oder eine Oatmeal-Bowl mit Obst bekommen das hin.

Schokolade

Muss sein für die Seele. Gut, dass es inzwischen so viele grandiose vegane Sorten gibt, für die keine Kälber zerfleischt werden.

Schmerzmittel

Wenn sonst nichts mehr hilft, dann eben so. Neben pflanzlichen Mitteln gehen auch Klassiker wie Ibuprofen klar – solange man auf ein paar Punkte achtet. Zwar wurden für jeden Wirkstoff irgendwann mal Tierversuche gemacht, wer Generika (also die meist günstigeren Kopien der Originalmedikamente) kauft, unterstützt damit aber direkt keine Tierversuche. Wenn ansonsten keine Wirk- oder Füllstoffe aus Tieren enthalten sind, kann man solche Präparate also beruhigt nehmen.

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