Gute Nachrichten: Auch Lätta bringt mit der Lätta Vegan endlich eine vegane Butteralternative raus – alle bisherigen Halbfett-Margarinen von Lätta enthalten Buttermilch, ein Tierqualprodukt der Milchindustrie. Jetzt könnt ihr euch die Marke auch gönnen, wenn euch die Tiere und das Klima wichtig sind.
Was kann die vegane Butteralternative von Lätta?
Die neue Rezeptur der Lätta Vegan basiert laut Herstellerangaben auf Rapsöl und nachhaltigem Palmöl. Außerdem ist Vitamin D zugesetzt. Die Lätta-Margarine ist in der üblichen 250-Gramm-Packung online und in ausgewählten Supermärkten wie REWE erhältlich.

Wir von PETA ZWEI feiern das neue Produkt und die Entscheidung des Unternehmens in Richtung wirklicher Nachhaltigkeit. Auf seiner Website beispielsweise weist Lätta darauf hin, es als seine Verpflichtung anzusehen, sich für eine verantwortungsvolle Beschaffung und Nutzung von Ressourcen und Produktion einzusetzen. Lätta bezieht das vor allem auf das umstrittene Produkt Palmöl, für das ganze Landstriche des Regenwaldes abgeholzt werden. Lätta bekräftigt, Palmöl aus nachhaltigen Quellen zu verwenden. [1]
Verantwortung hört nicht beim Palmöl auf – mehr tierleidfreie Produkte!
Deshalb appellieren wir an Lätta: Führt diesen großartigen ersten Schritt, endlich ein tierqualfreies und damit wirklich klimafreundliches Produkt anzubieten, unbedingt weiter fort – hört an dieser Stelle nicht auf! Denn: Tierische Butter ist nachweislich das klimaschädlichste Lebensmittel der Welt.
Übernehmt Verantwortung für die Umwelt und alle Lebewesen, denn die Milchindustrie steht für massive Ausbeutung fühlender Lebewesen. Gleichzeitig ist heutzutage in Deutschland niemand mehr darauf angewiesen, Milchprodukte zu essen – denn es gibt leckere und nachhaltige Alternativen wie auch Lättas vegane Margarine und unzählige andere. Damit setzt auch ihr als Verbraucher:innen ein klares Signal an der Kasse.
Kühen werden für Milch ihre Kälbchen entrissen
Die Milchlobby zeigt gerne Bilder von glücklichen Kühen auf grünen Weiden. Das ist ein Irrtum, den immer mehr Verbraucher:innen erkennen. Das wirkliche Leid von Kühen in der Milchindustrie geht deutlich tiefer:
- Mutter und Kind werden getrennt und teils isoliert
- Kuhkinder werden verstümmelt, indem ihnen die Hornansätze ausgebrannt werden
- Weibliche Kühe werden ihr Leben lang immer wieder künstlich besamt, damit sie durchgängig Milch produzieren
- Kühe sind Qualzuchten und haben durch die angezüchtete „Milchleistung“ oft schmerzende Euterentzündungen und andere Erkrankungen
- Anbindehaltung ist in Deutschland immer noch erlaubt – saisonal auch in Biobetrieben
- Kühe und ihre Kälber enden früher oder später im Schlachthof – Tiertransporte ins Ausland gehören ebenfalls zum Leid in der Milchindustrie

Wer Milchprodukte isst, tötet Kühe!
Außerdem sterben wie in der Eierindustrie auch Kühe für Milch: Kälbchen aus der Milchindustrie werden zum Beispiel für Kalbfleisch im Schlachthaus getötet oder zuvor über die Landesgrenzen hinweg transportiert und im Ausland gemästet.
Nach durchschnittlich fünf Jahren werden die Kühe für die meisten Betriebe „unwirtschaftlich“. Sie werden immer kränker, nicht mehr schwanger oder ihre „Milchleistung“ lässt nach. Dann werden erwachsene Kühe ebenfalls im Schlachthaus getötet, denn mit ihnen kann im ausbeuterischen System kein Profit mehr gemacht werden.
Jetzt vegan werden und Tierleben retten!
Es gibt keine tierfreundlichen Tierprodukte. Deshalb schützt ihr nur mit einer veganen Ernährung Tiere und Umwelt nachhaltig. Wir helfen euch mit unserem Veganstart-Programm bei der Umstellung – holt euch jetzt kostenlos unsere App!
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Quellen
[1] Lätta (2022): Nachhaltigkeit, https://www.laetta.com/de-de/nachhaltigkeit, (eingesehen am 28.02.2022)