Die neue Netflix-Doku „Mein Lehrer, der Krake“ zeigt die Freundschaft zwischen dem Kameramann Craig Foster und einer Oktopus-Frau vor der südafrikanischen Küste. Foster begann mit dem Tauchen – dabei traf er auf den Kraken und freundete sich mit ihm an: Er besuchte das Tier daraufhin täglich und es entstand eine außergewöhnliche Freundschaft, in der Foster vieles von der cleveren Krakendame lernte.
Drei faszinierende Fakten über Kraken
1. Charakterstärke:
Kraken gelten aufgrund ihres hoch entwickelten Nervensystems als die intelligentesten Wirbellosen – sie sind scheue, aber auch sehr neugierige Tiere. Kraken sind nicht aggressiv und ungefährlich: Bisse lassen sich auf Provokationen von Menschen zurückführen; diese sind schmerzhaft, aber harmlos.
2. Acht Arme:
Sie besitzen acht Arme mit Saugnäpfen. Meist haben sie einen Lieblingsarm, den sie häufiger als die anderen benutzen. Die Arme und Saugnäpfe sind stark mit Nerven durchzogen und können sich unabhängig vom Gehirn bewegen.
3. Farbwechsel
Kraken können ihre Farbe an ihre Umgebung anpassen: Grund dafür sind bestimmte Farbzellen auf ihrer Haut.
Lebendig zerhackt, serviert und gegessen
In vielen Regionen werden diese intelligenten und sensiblen Lebewesen gegessen – oftmals werden Oktopusse dafür lebendig zerhackt, sodass die Tentakel beim Servieren noch zucken! Kraken empfinden Schmerz und gehören wie alle anderen Tiere nicht auf den Teller – weder getötet und gekocht noch lebendig zerhackt!
Für jeden Geschmack gibt es mittlerweile eine tierleidfreie Alternative, so zum Beispiel auch für Tintenfischringe.