Fußball
Die Zeiten, in denen unsere Vorfahren ohne jede Taktik mit Schweinsblasen aufeinanderhielten, sind lange vorbei. Inzwischen läuft Fußball nicht nur smarter ab, sondern auch mit Bällen aus Kunststoff, die viel bessere Flugeigenschaften haben als die labbrigen Lederdinger. Und auch die Füße muss beim Spielen niemand mehr in ein Tier stecken – schließlich gibt es perfekte vegane Modelle wie den v 1.11 Speed von Puma, in denen schon Spieler beider deutscher Nationalmannschaften aufgelaufen sind.

Boxen
Unsere geheimen veganen Fight Clubs (ups…) finden natürlich ohne jede Polsterung statt, aber wer es gerne ein bisschen offizieller angeht, kann die Faust auch erst in die lederfreien Boxhandschuhe von Vehement und anschließend in der Nase des Gegners versenken.

Moshen
Musik ist nicht nur eine Kunst, sondern auch eine Sportart. Zumindest wenn es darum geht, in den ersten paar Reihen die Haltung zu bewahren. Profi-Punks setzen im Pit schon seit Urzeiten auf Doc Marten’s, die es ja zum Glück auch schon seit Jahren in der tierfreien Version gibt.

Tanzen
Wer eher auf „Dirty Dancing“ steht als auf die Ramones, braucht natürlich entsprechendes Schuhwerk. Große Hersteller wie Supadance haben die Nachfrage erkannt und sorgen mit lederfreien Kollektionen dafür, dass der Auftritt in der nächsten RTL-Samstagabend-Show nicht mehr weit ist.

BDSM
Mit Macht und Ohnmacht zu spielen, macht nur solange Spaß, wie es ein Spiel bleibt. Wehrlose Tiere zu benutzen, geht deshalb im BDSM genauso wenig klar wie überall sonst im Sex. Anbieter wie Kinky Vegan stellen ihre Peitschen, Fesseln und Strap-Ons deshalb ganz ohne Leder her. Wer noch Tipps zur Verwendung braucht, ist beim veganen Sexshop Other Nature richtig; ansonsten gilt wie in jeder anderen Sportart: immer schön auf sich und alle anderen aufpassen.

Auch Jacken müssen nicht aus Tierhaut sein, um euch warm und trocken zu halten. Wusstet ihr, dass sogar Hunde und Katzen für Leder getötet werden?