Vegan Fitness & Sport
Alles über Ernährung, Kleidung & Co.
Veganer Fitness-Lifestyle, tierfreundlicher Sport, die besten Eiweißquellen und ganz große Vorbilder.
Sport ist gesund. Wer regelmäßiges Training in sein Leben integriert, stellt schnell fest, dass ein gesunder und sportlicher Lebensstil mit mehr Tierleid verbunden sein kann, als man anfangs vielleicht vermuten würde: Sportbekleidung und -accessoires aus Leder, Daunen oder Wolle, Whey Protein und ganze „Sportarten“, die auf Tierquälerei basieren.
Aber keine Sorge, das geht alles auch ohne Tierleid. Wir erinnern noch mal an die besten veganen Eiweißquellen und Superfoods, zeigen euch, wie eine optimale vegane Sporternährung aussieht und dass Sportutensilien auch ohne tierische Bestandteile auskommen. Dass Fitness auch vegan – ohne Tierleid – geht, beweisen zahlreiche, teilweise weltberühmte inspirierende Menschen.
Sport lässt sich zwar wunderbar vegan betreiben, aber das heißt nicht, dass alles, was sich Sport nennt, auch einer ist. Wie viel sportliche Fairness steckt beispielsweise im Angeln oder Reiten? Dann doch lieber die veganen Wanderschuhe schnüren oder einer anderen tierfreundlichen Sportart nachgehen.
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Vegane Sporternährung
Vegane Sporternährung
Sport- und Fitnessbegeisterte können ihren Nährstoffbedarf ohne Probleme vegan decken. Pflanzliche Lebensmittel liefern alle Nährstoffe, die wir für einen aktiven Lifestyle brauchen: Proteine, komplexe Kohlenhydrate, gesunde Fette, Mineralstoffe und Vitamine. Eine ausgewogene vegane Ernährung bietet die nötige Basis für sportliche Höchstleistungen – tierische Supplements sind nicht nötig.
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Veganer Fitness-Lifestyle ist gesünder
Veganer Fitness-Lifestyle ist gesünder
Während vegane Lebensmittel die Gesundheit und Fitness fördern können, ist der Verzehr von tierischen Proteinlieferanten nicht nur mit unvorstellbaren Tierleid, sondern auch mit gesundheitlichen Risiken verbunden. Statt auf tierisches Eiweiß in Form von Magerquark und fettarmem Fleisch zu setzen, sollten körperbewusste Sportler:innen auf eine ausgewogene pflanzliche Ernährung achten – dabei können vegane Superfoods helfen.
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Sportbekleidung und -accessoires
Sportbekleidung und -accessoires
Wenn Sportkleidung als vegan ausgewiesen wird, müssen viele über die Kennzeichnung erstmal schmunzeln. Aber vor allem Outdoor- und Wintersportbekleidung enthält oft tierische Bestandteile wie Wolle, Daunen oder Pelz. Die meisten wissen, dass Sportschuhe häufig zum Teil oder ganz aus Leder sind. Wer die grausame Lederindustrie nicht unterstützen möchte, greift zu veganen Alternativen – das gilt auch für Wanderschuhe. Fußbälle wurden lange aus Leder hergestellt – inzwischen bestehen die offiziellen Bälle aus Kunststoff. Mittlerweile gibt es viele Lederalternativen, für die kein Tier leiden muss. Bei der Herstellung von Kleidung, Schuhen und Accessoires kommen oft auch tierische Klebstoffe zum Einsatz. Wenn Sportkleidung als vegan gekennzeichnet ist, kann man sich sicher sein, dass dafür kein Tier leiden musste.
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Sportarten ohne Tierleid
Sportarten ohne Tierleid
Wenn man auf Sportkleidung und -zubehör ohne Tierleid achtet, sind die meisten Sportarten tierfreundlich: Krafttraining, Bodybuilding, Yoga, Pilates, Tanzen, Klettern, Radfahren, Joggen, Schwimmen, umweltbewusstes und entsprechend vorsichtiges Tauchen, Rudern, Segeln, Skaten, Golf, Ballsport, Kampfsport, Tennis und Co. – all diese Sportarten kommen in sämtlichen Variationen ohne Tierleid aus.
Anders sieht es beim sogenannten Pferdesport aus: Beim Dressur-, Vielseitigkeit- und Springreiten sowie Pferderennen werden die Tiere mit Gewalt zu Höchstleistungen gezwungen. Auch beim Polo werden Pferde als Sportgeräte missbraucht. Beim Freizeitreiten, beim Voltigieren und weiteren Reitarten werden die sensiblen Fluchttiere eingesetzt, um Menschen zu unterhalten. Das Gleiche gilt für den sogenannten Hunde- und Brieftaubensport – genau wie beim Angeln handelt es sich dabei nicht um Sport, sondern um Tierquälerei.
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Vegane Profisportler:innen
Vegane Profisportler:innen
Immer mehr nationale und internationale Sportler:innen machen es vor: Vegan leben und Erfolg im (Profi-)Sport schließen sich nicht aus. Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton, die Tennis-Stars Venus Williams und Novak Djokovic, Ex-Weltmeister und Profi-Boxer David Haye, Ultramarathon-Läufer Scott Jurek und Bodybuilder Barny du Plessis sind nur einige der internationalen Stars der Sportszene. Zu den bekanntesten Namen im deutschsprachigen Raum gehören Patrik Baboumian, der drei Weltrekorde aufgestellt hat, seitdem er sich pflanzlich ernährt, und die Moderatorin und Kinderbuchautorin Katharina Kuhlmann, die sich mit Boxtraining fit hält.
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Mit dem Veganstart-Programm auch im Sport vegan durchstarten
Mit dem Veganstart-Programm auch im Sport vegan durchstarten
Wer sich für eine vegane Lebens- und Ernährungsweise entscheidet, tut seiner Gesundheit etwas Gutes, trägt zum Schutz unserer Umwelt bei und hilft unzähligen Tieren, die ausgebeutet werden. Unser Einkaufsguide hilft euch dabei, vor den Supermarktregalen den Überblick zu behalten.
Unser Veganstart-Programm versorgt euch außerdem 30 Tage lang kostenlos mit weiteren Tipps und Infos – bei Fragen steht euch ein persönlicher Vegancoach zur Seite.
Einer der stärksten Menschen der Welt
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