Bibimbap ohne Ei bestellen
Ein Lieblingsgericht auf koreanischen Speisekarten: Bibimbap, eine Schale Reis mit hübsch angerichtetem Gemüse drauf. Falls ein Restaurant dieses Gericht nicht sowieso schon in einer veganen Version anbietet, lässt sich die meist trotzdem ganz leicht bestellen, indem man bei der vegetarischen Version das Ei weglässt. Die rote Gochujang-Paste, die Sojasoße, das Gemüse und der Tofu, den es eventuell noch dazu gibt, sind nämlich im Normalfall vegan, und Varianten, bei denen der Reis in Rinderbrühe oder ähnlichem gekocht wird, gibt es hierzulande kaum.
Beim Kimchi auf Fische achten
Beim Bibimbap und anderen koreanischen Gerichten kommt Gemüse oft relativ unverarbeitet auf den Tisch, sodass man sich um Tierprodukte keine Sorgen machen muss. Ausnahme: Kimchi, das scharf eingelegte Kohlgemüse, das es zu ungefähr allem gibt. Hier stecken oft Fische oder andere Meeresbewohner als Würze drin. Es gibt aber auch tierfreie Versionen, also am besten einfach nachfragen.
Mandu probieren
Was gibt es Besseres als gedämpfte oder gebratene Teigtaschen? Nicht viel. Die koreanische Version heißt Mandu und ist in der Gemüseversion oft vegan. Die perfekte Vorspeise also.
Nach Japchae schauen
Japchae ist ein Pfannengericht aus Süßkartoffel-Glasnudeln und Gemüse. Es gibt Varianten mit Fleisch drauf, aber meist auch eine vegane.
Neugierig sein
In Deutschland ist die koreanische Küche oft noch nicht richtig angekommen, deshalb gibt es keine Standard-Speisekarte, die für alle Restaurants gilt, sondern meist eher Läden, die sich zum Beispiel auf Bibimbap, BBQ oder Mandu spezialisiert haben. Manche Restaurants greifen auch Gerichte aus anderen Ländern auf und setzen beispielsweise Miso-Suppe, Bao Buns, Kimchi-Pommes oder Kimchi-Tacos auf die Karte. Es lohnt sich auf jeden Fall immer, nach veganen Optionen zu fragen – oder auch mal selbst im Asialaden vorbeizuschauen und die Gerichte zu Hause nachzukochen.