Wenn ihr Plätzchen ohne Eier, Milch & Butter backen wollt, findet ihr hier 4 Rezepte. Damit macht ihr euren Freund:innen und Tieren eine Freude!
30.Nov 2021
1. Zimtsterne
Zimtsterne gehören zu den Klassikern unter den Weihnachtsplätzchen und dürfen in der Weihnachtszeit auf keinen Fall auf dem Keksteller fehlen. Traditionell werden die Kekse mit Eischnee bestrichen – doch ihr könnt die Kekse auch genießen, ohne die Eierindustrie zu unterstützen. Hier findet ihr ein Rezept für vegane Zimtsterne.
2. Haferflocken-Schoko-Plätzchen
Ihr habt kaum Backzutaten zu Hause, aber Hunger auf Kekse? Dann sind diese veganen Haferflocken-Schoko-Plätzchen die perfekte Lösung – nicht nur in der Weihnachtszeit! Die Kekse sind so einfach zuzubereiten und lecker, dass man sie das ganze Jahr über backen möchte.
3. Juwelenplätzchen
Juwelenplätzchen gehören auf jeden Keksteller und sind immer eine gute Idee für ein schönes Geschenk. Mit verschiedenen Marmeladensorten könnt ihr optisch und geschmacklich für Abwechslung sorgen – unsere veganen Juwelenplätzchen kommen komplett ohne tierische Produkte aus.
4. Vanillekipferl
Vanillekipferl sind wohl der Klassiker unter den Weihnachtsplätzchen. Diese veganen Vanillekipferl schmecken wie früher bei Oma, beinhalten aber weder Milch noch Eier – und sind noch dazu schnell und einfach in der Zubereitung!
Ihr wollt mehr vegane Rezepte?
Ihr seid auf den Geschmack gekommen und wollt noch mehr vegane Rezepte? Wie wärs mit unserem saftigen Zitronenkuchen oder Schokozopf, die auch an Weihnachten gehen.
Ei-Ersatz zum Backen: Das sind die 7 besten Ei-Alternativen
Damit Teige locker oder saftig werden, braucht man keine tierischen Produkte. Mit diesen 7 Alternativen gelingt Backen auch ohne Eier.
30.Nov 2021
Vegan und tierleidfrei backen ist unglaublich einfach. Dank Ei-Ersatz bzw. Ei-Alternativen muss kein Huhn für Kuchen und Kekse überzüchtet, eingesperrt, ausgebeutet und getötet werden. Egal, ob ihr euren Teig auflockern oder saftig machen wollt – für jeden Zweck gibt es eine vegane Ei-Alternative. Wir haben unsere Lieblinge für euch aufgelistet.
1. Bananen
Bananen binden und eignen sich besonders gut in süßem Gebäck wie Kuchen, Muffins oder Keksen, die dabei außerdem eine leckere Bananennote bekommen. Für ein Ei eine halbe, möglichst reife Banane mit der Gabel zerdrücken und mit den anderen Zutaten vermischen. Je nach Rezept lassen sich so bis zu vier Eier ersetzen.
2. Apfelmus
Ähnlich wie Bananen eignet sich auch Apfelmus als Bindemittel für süßes Gebäck. Etwa 60 bis 80 Gramm Apfelmus entsprechen dabei einem Ei. Auch mit anderen Fruchtpürees aus Birne, Kürbis oder Mango lassen sich Eier ersetzen.
3. Ei-Ersatz-Pulver
Für lockere Tortenböden und Cupcakes gibt es in jedem Supermarkt, in Drogeriemärkten und in vielen Onlineshops fertige Ei-Ersatz-Pulver. Die rührt man einfach mit Wasser an und verarbeitet sie dann wie Eier mit dem Teig weiter.
4. Mineralwasser
Wenn der Teig besonders luftig und locker sein soll, ist Mineralwasser in Kombination mit etwas Sojajoghurt, Backpulver oder Öl ideal. Guckt am besten im Rezept, wie viel Mineralwasser angegeben ist, denn die Umrechnung zum Ei ist von Rezept zu Rezept verschieden.
5. Chia- und Leinsamen
Zum Binden eignen sich auch Chia- oder geschrotete Leinsamen. Einfach 20 Gramm Samen in 50 ml lauwarmem Wasser quellen lassen, und ihr habt eine tolle Ei-Alternative für Rührteig, Kekse und herzhaftes Gebäck. Zusätzlich liefern uns diese Samen wichtige Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren und gesunde Ballaststoffe.
6. Aquafaba
Aquafaba besteht aus dem Wasser, in dem Kichererbsen eingelegt sind, und kann zu veganem Eischnee aufgeschlagen werden. Dafür müsst ihr nur das Wasser aus einer Dose gekochter Kichererbsen auffangen und mit ein wenig Backpulver und Zucker aufschlagen – perfekt für Mousse au Chocolat, Baisers und Macarons. Wenn ihr eine genaue Menge Ei damit ersetzen wollt, müsst ihr etwa ein Drittel abziehen. 25 bis 30 ml Kichererbsenwasser entsprechen ungefähr einem Eiweiß.
7. Sojamehl
Für Bindung und einen stabilen Teig verrührt man pro Ei zwei Esslöffel Sojamehl mit zwei Esslöffeln Wasser und gibt die Mischung zu den restlichen Zutaten. Wer nicht direkt ein ganzes Kilo Sojamehl pro Kastenkuchen verbackt, muss auch keine Angst vor dem vielbeschworenen Bohnengeschmack haben.