Werden die Pommes bei McDonald’s in Rinderfett frittiert?
Ein hartnäckiges Gerücht besagt, dass die Pommes bei McDonald’s nicht vegan sind. Wir erklären, was dran ist.
An Pommes ist doch eh nichts dran außer Kartoffeln, Öl und reichlich Salz, oder nicht? Warum hält sich unter Veganern und Leuten, die Veganern gerne die Welt erklären, dann das merkwürdige Gerücht, dass ausgerechnet die Pommes von McDonald’s nicht vegan seien? Zeit, das endlich klarzustellen.
Die Wahrheit ist: In den USA sind die McDonald’s-Fries nicht mal vegetarisch. Dort enthalten die Pommes eine ganze Reihe von Zutaten, zu denen neben Kartoffeln und Rapsöl auch Rinder-Aroma gehört. Deshalb ist es eine gute Idee, im Amerika-Urlaub auf andere Schnellrestaurants auszuweichen, deren Pommes meist vegan sind.
Aber auch wenn McDonald’s ein internationales Unternehmen ist, unterscheiden sich viele Produkte von Land zu Land. Das gilt nicht nur für die verschiedenen Arten von Veggie-Burgern, die es in unterschiedlichen Regionen gibt, oder den Japan-exklusiven Wasapi-Dip, sondern eben auch für die Zubereitungsarten von Standardprodukten. In Deutschland kommt nur Kartoffeln, Pflanzenöl, Dextrose, Dinatriumdiphosphat und Salz an die Pommes. Zum Health Food werden die deshalb natürlich noch nicht, aber sie sind einwandfrei vegan.